Museum Industriekultur, Museen der Stadt Nürnberg *360° Panorama*

Architektur aller Museumseinheiten Gründung 1988, seither laufend Ergänzungen bzw. Umgestaltungen

Standort für das Museum Industriekultur ist das ehemalige Eisenwerk Julius Tafel im Osten Nürnbergs. Es ist in einer Schrauben-Fabrikhalle der 1920er Jahre untergebracht. Die Ausstellungsfläche umfasst 5600 qm auf zwei Etagen: Hauptmuseum im Untergeschoss, Spezialmuseen (Schulmuseum, Motorradmuseum) im Obergeschoss. Dazu kommen ca. 450 qm Wechselausstellungsfläche und eine Fotogalerie mit 160 qm.

Ausstellungsarchitektur für das Museum Industriekultur zu entwerfen und zu realisieren ist „Arbeit im Prozess“: Sukzessive wurden an einer straßenartigen Erschließungsachse im Untergeschoss des Gebäudes Museumseinheiten zur Industrialisierung der Stadt Nürnberg geschaffen – jeweils im Kontext von Technik-, Kultur- und Sozialgeschichte. Das Museum wird kontinuierlich gestalterisch erneuert und thematisch ergänzt. Aktuelle Teilprojekte sind die Neugestaltung der Einheit „Schulmuseum“ sowie der neue Bereich „Sportsammlung“, die beide Ende 2007 eröffnet werden.

Tagen und Feiern im Museum:
Das Museum Industriekultur kann für Veranstaltungen angemietet werden. Die „Museumsstraße“ bietet für Abendveranstaltungen bei 30 bis 300 Personen einen außergewöhnlichen Rahmen für Tagungen, Feiern, Festessen.

Im Museum Industriekultur realisierte Wechselausstellungen:
- 100 Jahre 1. FCN
- Rad ab! 200 Jahre Fahrradgeschichte
- Unter Null - Kunsteis, Kälte und Kultur
- So viel Anfang war nie – Kultur aus Trümmern. Deutsche Städte zwischen 1945 und 1989
- Alles elektrisch, 100 Jahre AEG-Haushaltsgeräte